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Projekte

Geschützt: Kultur im Grünen – Orte im öffentlichen Raum für nicht-kommerzielle Kulturveranstaltungen

Nicht-kommerzielle Musik- und Kulturveranstaltungen unterschiedlicher Größe und Art lassen sich nicht aus dem Bild öffentlicher Grün- und Freiflächen verbannen. Sie sind über die letzten Jahre Teil einer veränderten Freiraumkultur in Berlin geworden und werten das kulturelle Leben der Stadt auf. Diese kulturellen Aktivitäten konkurrieren mit einer Reihe anderer Parknutzungen wie Erholung, Entspannung, Sport, Spiel, Kommunikation. Gleichzeitig bedeutet das einen hohen und noch steigenden Nutzungsdruck auf Berliner Grün- und Freiflächen, der sich mit der Covid-19 Pandemie noch einmal verschärft hat. Nutzungskonflikte, Lärmbeschwerden, erhöhtes Abfallaufkommen, Übernutzungs- und Vegetationsschäden zeigen sich in der (Über-)Beanspruchung einiger Flächen.

Das von der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz geförderte Projekt "Kultur im Grünen - Orte im öffentlichen Raum für nicht-kommerzielle Kulturveranstaltungen" (Teilbereich: Gesamtstädtischer Aushandlungsprozess) versucht mit Hilfe eines Dialogs zwischen Verwaltung und Kulturschaffenden Lösungen dafür zu finden, wie Konflikte durch nicht-kommerzielle Veranstaltungen auf öffentlichen Grün- und Freiflächen einerseits vermieden und andererseits freiraumverträgliche und nachhaltige Kulturveranstaltungen auf geeigneten Flächen ermöglicht werden können.


gefördert durch

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Laufzeit

Dezember 2020 bis Dezember 2021

Hauptaufgaben

Projektleitung Teilbereich Gesamtstädtischer Aushandlungsprozess, fachliche Beratung, Konzeption und Durchführung von Stakeholder-Workshops, Workshopmoderation, Durchführung von (Experten-)Befragungen und Evaluation